Sommerfigur 2025 - bist du schon vorbereitet?

Der Sommer 2025 naht – bist du bereit? Erfahre, wie du mit gesunder Ernährung, Spaß an Bewegung und einem positiven Mindset deine Sommerfigur erreichst – ganz ohne Druck.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet eigentlich „Sommerfigur“?

Hey, ich bin Fitnesstrainerin – und ich sag’s mal ganz ehrlich: Wenn ich das Wort „Sommerfigur“ höre, habe ich sofort gemischte Gefühle. Nicht, weil ich etwas gegen Ziele oder Fitness habe – ganz im Gegenteil. Aber weil der Begriff oft Druck macht, wo eigentlich Freude und Leichtigkeit sein sollten.

Die Erwartungen von außen

Jedes Jahr dasselbe Spiel: Social Media, Diätprogramme, Hochglanz-Bodies in der Werbung – überall heißt es plötzlich, wir müssten jetzt in Form kommen, sonst war’s das mit dem Sommer. Als Trainerin sehe ich oft, wie schnell aus Motivation Selbstzweifel werden. Dabei ist es völlig okay, nicht auszusehen wie jemand aus einem Werbeclip. Dein Körper muss niemandem gefallen – außer dir selbst.

Was du wirklich willst

Darum frage ich immer: Was willst du vom Sommer 2025? Vielleicht willst du dich fitter fühlen, deinen Lieblingsrock wieder tragen oder beim Schwimmen mehr Energie haben. Das ist super! Aber lass uns das Ganze ohne Druck angehen. Deine Sommerfigur muss nicht „perfekt“ sein – sie darf einfach dein Wohlfühlkörper sein. Und der beginnt nicht mit Verzicht, sondern mit einem liebevollen Umgang mit dir selbst.

Ziele setzen – aber bitte realistisch

Ich liebe Ziele – sie geben uns Richtung und Fokus. Aber was ich als Trainerin genauso oft sehe: Viele setzen sich Ziele, die eher frustrieren als motivieren. „Ich will bis Juni 10 Kilo abnehmen!“ oder „Ab sofort gehe ich jeden Tag ins Gym!“ klingt ehrgeizig, aber ehrlich – das klappt selten. Und wenn es nicht klappt, kommt schnell der Gedanke: „Ich schaff das eh nicht.“ Das muss nicht sein!

Warum kleine Schritte am besten funktionieren

Der Schlüssel liegt in realistischen Zielen. Also Zielen, die in deinen Alltag passen, machbar sind und dich langfristig dranbleiben lassen. Du musst nicht direkt 5 Mal pro Woche trainieren – 2–3 kurze Einheiten sind ein genialer Anfang! Statt „kein Zucker mehr“ reicht vielleicht erstmal: „Ich trinke süße Getränke nur am Wochenende.“ Kleine Schritte führen oft viel weiter als der große Sprint – und sie fühlen sich besser an.

So bleibst du motiviert

Motivation kommt nicht von Perfektion, sondern von Fortschritt. Schreib dir auf, was du geschafft hast – egal wie klein. Häng dir dein Ziel irgendwo hin, wo du es täglich siehst. Und ganz wichtig: Feier dich auch mal selbst! Du warst draußen joggen? Yes! Du hast statt Fast Food gekocht? Mega! Dein Ziel sollte nicht nur ein Ergebnis sein – sondern ein Prozess, bei dem du dich gut fühlst.

Bewegung, die zu dir passt

Bewegung ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einem fitteren, gesünderen Ich – aber sie muss nicht anstrengend oder leistungsorientiert sein, um wirkungsvoll zu sein. Als Fitnesstrainerin ist es mir wichtig, dass Menschen ihren eigenen Zugang zu Bewegung finden – einen, der langfristig Freude macht und sich stimmig anfühlt.

Sportarten, die Spaß machen

Nicht jede*r ist fürs Fitnessstudio gemacht – und das ist völlig in Ordnung. Vielleicht tanzt du gerne, liebst Spaziergänge in der Natur oder hast Freude an Yoga oder Schwimmen. Die beste Sportart ist nicht die „effektivste“, sondern die, bei der du dranbleibst, weil sie dir guttut. Wenn Bewegung Freude macht, wird sie nicht zur Pflicht, sondern zur Bereicherung.

Fitness im Alltag integrieren

Manchmal muss es gar kein eigenes Workout sein. Bewegung lässt sich oft ganz einfach in den Alltag einbauen: Treppen statt Aufzug, ein Spaziergang in der Mittagspause, Radfahren statt Auto. Schon kleine Veränderungen können spürbare Effekte haben – auf deine Energie, deine Haltung und dein Körpergefühl. Bewegung muss nicht perfekt geplant sein – sie darf einfach passieren.

Essen ohne Verzicht

Als Ernährungsberaterin sehe ich oft, wie sehr sich Menschen beim Thema Ernährung selbst unter Druck setzen – besonders wenn ein Ziel wie die „Sommerfigur“ im Raum steht. Dabei sollte Ernährung keine Quelle von Stress sein, sondern Energie, Genuss und Lebensfreude bringen. Und ja: Du darfst essen, was dir schmeckt – ohne schlechtes Gewissen.

– Alltagstauglich statt radikal

Frag dich mal:

  • Muss es wirklich die nächste Diät sein?

  • Oder reicht es vielleicht schon, ein paar Gewohnheiten zu überdenken?

Hier ein paar simple, aber wirkungsvolle Tipps, die ich im Coaching oft weitergebe:

  • Trinke genug Wasser. Viele verwechseln Hunger mit Durst.

  • Plane deine Mahlzeiten grob vor. Wer vorbereitet ist, greift seltener zu ungesunden Snacks.

  • Iss bewusst. Ohne Ablenkung, ohne Eile – dein Körper sendet Signale, wenn er satt ist.

  • Verzichte nicht auf alles. Ersetze z. B. Sahnesoßen durch Joghurt-Dips oder süße Limos durch Infused Water.

Es geht nicht darum, perfekt zu essen – sondern stimmig für dich und deinen Alltag.

– Sommerleichte Rezepte, die satt und glücklich machen

Gerade in der warmen Jahreszeit bietet sich gesunde Ernährung fast von selbst an. Hier ein paar meiner persönlichen Sommer-Favoriten:

  • Bunte Bowl mit Quinoa, Avocado und gebratenem Gemüse

  • Wassermelonen-Feta-Salat mit Minze

  • Gegrillte Hähnchenspieße mit Joghurtdip und Couscous

  • Eis aus gefrorenen Bananen, Joghurt und Beeren – ganz ohne Zucker

Du brauchst kein starres Ernährungskonzept. Du brauchst ein gutes Gefühl dabei. Und wenn das Essen dich nährt und glücklich macht, bist du auf dem richtigen Weg.

Kopf- und Körpersache

Dein Körper verändert sich durch Training und Ernährung – ja. Aber die tiefste Veränderung beginnt im Kopf. Als Fitnesstrainerin sehe ich immer wieder: Wer seine Einstellung zu sich selbst nicht hinterfragt, wird mit keinem Trainingsplan langfristig zufrieden. Es ist nicht dein Bauch, den du zuerst verändern musst – sondern dein Blick auf dich selbst.

– Warum dein Mindset alles verändert

Frage dich:

  • Behandelst du dich selbst so, wie du eine gute Freundin behandeln würdest?

  • Willst du dich verändern, weil du dich selbst magst – oder weil du dich im Moment ablehnst?

Der Unterschied ist gewaltig. Wer aus Selbstkritik heraus handelt, setzt sich unter Druck, verliert schnell die Freude – und bleibt selten dran. Wer aus Selbstrespekt handelt, trifft bessere Entscheidungen. Nicht, weil er muss – sondern weil er sich wichtig ist.

Ein guter Einstieg: Schreib dir drei Dinge auf, die du an dir magst – körperlich, aber auch charakterlich. Es geht nicht um Oberflächlichkeiten, sondern um Verbindung zu dir selbst.

– Selbstliebe statt Selbstoptimierung

Selbstliebe bedeutet nicht, stehen zu bleiben oder aufzugeben. Sie bedeutet, dass du dich jetzt schon als wertvoll erkennst – unabhängig von Kilos, Kleidergröße oder Trainingsfortschritt.
Und genau aus dieser Haltung heraus darfst du dich weiterentwickeln. Du darfst neue Gewohnheiten etablieren, Herausforderungen suchen, Ziele setzen. Aber eben nicht, weil du dich verbessern musst – sondern weil du dir selbst etwas Gutes tun willst.

Die stärkste Grundlage für deine Sommerfigur ist nicht Disziplin – sondern ein gesunder, wohlwollender Umgang mit dir selbst.

Fazit: Dein Sommer, dein Körper

Vielleicht hast du in diesem Blog gemerkt: Es geht nicht darum, einem Ideal hinterherzulaufen. Es geht darum, dich auf deinem Weg zur besten Version deiner selbst zu begleiten – mit einem klaren Ziel, einer gesunden Balance und einem Blick für das, was wirklich zählt: dein Wohlbefinden.

Ob du gerade erst anfängst, dich mit dem Thema Sommerfigur zu beschäftigen oder schon länger dran bist – du musst das nicht allein schaffen. Als Fitnesstrainerin und Ernährungsberaterin unterstütze ich dich gern dabei, einen nachhaltigen Weg zu finden, der zu dir passt. Kein Druck, keine Diät-Tricks – sondern echte Veränderung mit Herz, Verstand und einem Plan.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, schau gern auch in meine anderen Blogbeiträge – dort findest du weitere Tipps rund um Fitness, Ernährung, Motivation und Mindset. Und wenn du dir individuelle Begleitung wünschst, melde dich einfach – gemeinsam erreichen wir dein Ziel, Schritt für Schritt.

Denn dein Körper verdient Respekt – im Sommer genauso wie das ganze Jahr über.

Über den Autor

Anna Rogalev

Anna Rogalev

Personal Trainer
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